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bildschœnes: Oktober 2014

Freitag, 31. Oktober 2014

Freitagsfreude

Ach, wie ist das immer schön, wenn eine neue Zeitschrift ins Haus flattert! Über die fünfte Ausgabe vom DaWanda LoveMag habe ich mich heute ganz besonders gefreut. Nicht nur, weil mir die vielen Tipps und Ideen den Start ins Wochenende verschönern, sondern auch, weil ein bildschœnes Bastelprojekt mit dabei ist.




Erinnert ihr euch noch an den Kugelkranz? Im DIY-Extraheft des LoveMags gibt es nun eine ausführliche Anleitung in Text und Bild. Schließlich kann man mit den Adventsvorbereitungen gar nicht früh genug anfangen. In diesem Sinne wünsche ich euch ein inspiratives und entspanntes Wochenende!

Mittwoch, 29. Oktober 2014

Sticken auf Japanisch

"Was machst du?" 
"Sashiko." 
"Gesundheit!" 
"Und was ist das nun?" 
"Sashiko." 
"Hast du dich erkältet? Gesundheit!" 
"Nein, höchstens ein bisschen angesteckt."
"Bei wem?"
"Den Japanern."
"Ist das gefährlich?"
"Ich glaube nicht."
"Okay...Und was machst du da?"



So oder so ähnlich neulich Abend. Irgendwann konnte ich dem Hausherrn dann verständlich machen, dass "Sashiko" kein Grippevirus ist, sondern eine alte japanische Sticktradition. Aus simplen Vorstichen entstehen wunderschöne geometrische Muster und Motive.




Dass ich da noch nicht eher draufgekommen bin: so einfach, so schlicht, so schön. Und vielleicht doch ein bisschen gefährlich  wegen akutem Suchtpotenzial!

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Montag, 27. Oktober 2014

Ein Picasso zum Verbiegen

Worum es heute geht: einen Dackel (Drahthaar selbstverständlich), ein Bedürfnis und warum es manchmal gar nicht so einfach ist, seinen Bedürfnissen nachzugehen. Worum es aber auch noch geht: die kleinen Freuden des Alltags, die Leichtigkeit des kunstvollen Drahtverbiegens und der narrative Charme dekorativer Komposition. Das Ganze ist eben mehr als die Summe seiner Teile!






Funktioniert natürlich auch mit Pinguinen.


Einen fröhlichen Start in die Woche wünsche ich euch!

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Dienstag, 21. Oktober 2014

Wenn sich eine Ladentür schließt...

...öffnet sich dafür eine andere. Vielleicht habt ihr schon mitbekommen, dass mein Shop bei envelop seit einiger Zeit geschlossen ist. Ein Grund dafür sind die ganz eigenen Vorstellungen der Verantwortlichen von "Kundenservice" und "Kommunikation". Man möchte fast sagen, die Belgier haben es geschafft, das Watzlawick'sche Axiom "Man kann nicht nicht kommunizieren" eindeutig zu widerlegen. Das ist einfach doof und das möchte man seinen Kunden auch nicht zumuten.

Weil ich aber dieses kreative Ventil brauche und wir daheim schon von Kissenbezügen & Co. überschwemmt werden, habe ich beschlossen, einen kleinen Dawanda-Shop zu eröffnen. Der Vorteil: Hier habe ich alles selbst in der Hand. Der Nachteil: Hier habe ich alles selbst in der Hand. Der sehr viel größere Aufwand wird allerdings damit belohnt, dass ganz persönliche Produkte entstehen. Handgemacht. Ehrlich. Einzigartig.






Ich hoffe, euch gefallen die Sachen genauso gut wie mir und ich freue mich natürlich riesig, wenn ihr mal vorbeischaut!

Samstag, 18. Oktober 2014

Wo das Familiendrama zu Hause ist – Teil II

So schön der südliche Zipfel Englands ist, er hat auch seine Tücken. Damit ihr als potenziell zukünftige Cornwall-Besucher vorbereitet seid, hier ein paar Hinweise.

Kleiner ist besser, das gilt bei der Wahl des Mietautos. Da man in Cornwall lieber auf Landschaft setzt (zurecht), wird insbesondere im ländlichen Bereich an der Straßenbreite gespart. Das führt anfänglich häufiger zu der Frage: Ist das jetzt eine Einbahnstraße und wenn ja, fahren wir in die richtige Richtung? Auch wenn der Gegenverkehr in den kurvigen Straßen immer wieder für Überraschungsmomente der anderen Art sorgt, kommt man den Einheimischen beim Rangieren zumindest ganz nah.

Die vielen Palmen, Agaven und Aloen sprechen dafür, dass es in Cornwall nie richtig kalt wird. Aber es ist halt auch nicht die Riviera! Das merkt man vor allem dann, wenn gerade noch die Sonne schien und es im nächsten Moment regnet, hagelt und stürmt, dass einem die Büx wegfliegt. "Konstant", das ist das Einzige, was man dem Wetter in Cornwall nicht nachsagen kann. Und genau deshalb fahren auch nur Pilchers Protagonisten mit dem Cabrio durch die Gegend.

Mind the gap! Mind the step! Mind your head! Caution! Danger! Warning! Es gibt eigentlich nichts, wovor hier nicht gewarnt wird – sogar vor älteren Menschen im Straßenverkehr. Gemessen an der Anzahl der Warnschilder ist Cornwall also heißer als Caracas. Da es sich hierbei aber vermutlich um das Phänomen der Prozessprophylaxe handelt, genügt im Allgemeinen ein Stück menschlicher Verstand, um den Urlaub unbeschadet zu überstehen. Nur Mut!

Cream Tea und Scones, das ist das Kaffeegedeck der Kornen und eine ziemlich fiese Erfindung. Gegessen werden die Scones mit Konfitüre und Clotted Cream, wobei die Streichsahne fingerbreit obendrauf kommt. Kalorien und Fett winken einem beim Essen also fröhlich zu. Damit nicht genug: Im Magen verdreifachen die Scones ihr Volumen, so dass es sich eher anfühlt wie "Stones". An dieser Stelle wäre ein Warnhinweis echt mal angebracht, denn von mehr als zwei Stückchen des Gebäcks ist  bei aller Köstlichkeit  dringend abzuraten.

Genug der Worte, jetzt gibts was für die Augen!










Ein wunderbar sonniges Wochenende wünsche ich euch!

Montag, 13. Oktober 2014

Ein Nordlicht macht sich auf die Reise

Ich wünschte, ich hätte 40 Nordlux-Leuchten im Keller stehen. Dann hätte der Hausherr zwar schon das Weite gesucht, aber ich würde mich sehr viel besser fühlen. Denn dann bekäme jede, die beim Gewinnspiel mitgemacht hat, ein solch schönes Lämpchen  ähem ja, und ich auch. Leider gibt es nur eine Leuchte und nur eine, die demnächst erleuchtet wird – zumindest elektrisch.



Der Hausherr hat die Glücksfee gemacht und die Nummer 26 gezogen. Herzlichen Glückwunsch an Liodora! Schick mir am besten eine E-Mail mit deiner Adresse, dann macht sich das Nordlicht so schnell wie möglich auf die Reise.


Und wir anderen warten eben auf die nächste Gelegenheit oder noch besser auf einen aufmerksamen und gleichzeitig äußerst großzügigen Mann! *winkwink*

Samstag, 11. Oktober 2014

Wo das Familiendrama zu Hause ist – Teil I

"Ihr fahrt also zu Rosamunde Pilcher." Ja genau, überall gut aussehende und ebenso betuchte Emilys und Lord Ashcrofts, die im offenen Cabrio fahrend ihre Vergangenheitsprobleme bewältigen. Das alles gibt es in Cornwall nicht, dafür aber jede Menge wirklich Schönes. Ach, was sag ich, schaut einfach selbst!







Die Beine in Schwung gebracht, der Kopf ordentlich durchgepustet, nun kann es weitergehen. Und da geht einiges! Nächste Woche gibt es die Auslosung vom Gewinnspiel, noch mehr kornische Bilder und eine große Neuigkeit. Und Ende Oktober dann...Hach, jetzt wünsche ich euch aber erst mal ein schönes Wochenende!