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bildschœnes: August 2014

Mittwoch, 27. August 2014

Dekorationen suchen ein Zuhause – Teil I

Ein Sammlertyp, das bin ich überhaupt nicht. Erstens macht mich Unübersichtlichkeit irgendwie nervös und zweitens haben wir keinen Platz für Anhäufungen jeglicher Art. Deshalb wird mindestens einmal im Jahr konsequent aussortiert. In den letzten Tagen war die Dekorationsabteilung an der Reihe und ich habe einiges zutage gefördert. Zum Entsorgen definitiv zu schade und deshalb für ein paar Euro in liebevolle Hände abzugeben.




















Wenn ihr Fragen oder Interesse an einem Schätzchen habt, schickt mir einfach eine E-Mail. Ich schaue dann, welcher Versandweg der günstigste ist und gebe euch die Überweisungsdaten. Bitte habt Verständnis dafür, dass ich nur Vorkasse anbieten kann. Und nun: Viel Spaß beim Stöbern!

Donnerstag, 21. August 2014

Ehre für die Beere

Ich weiß, eigentlich ist es viel zu spät für Erdbeeren. Andererseits: Kann es jemals zu spät sein für Erdbeeren!? Eben, und genau deshalb sollten sie einen Ehrenplatz bei uns an der Wand bekommen. Keine Frage, dass ich das selbst erledige. Und du? Du kannst das auch! "Ich mag keine Beeren" gilt nicht, denn es können genauso gut Südfrüchte sein. Sogar ein Hackbraten ist theoretisch drin...



Für ein Kunstwerk à la carte braucht ihr: Tonkarton oder ähnlich festes Papier, Acrylfarbe zum Sprühen, selbstklebende Buchfolie, Bastelskalpell und Schere, Klebeband, eine Rakel (Kreditkarte oder Teigschaber funktionieren auch) und einen Ausdruck eures Motivs. Falls es eine Nummer größer sein darf, könnt ihr mehrere DIN-A4-Blätter zusammenkleben oder euch im Copyshop eine Vergrößerung anfertigen lassen.


Schneidet als Erstes ein Stück Klebefolie zurecht und befestigt darauf die Motivvorlage. Schneidematte drunter und los geht es mit dem Freistellen. Sorgfalt lohnt sich hier ganz besonders, denn die Schnittkanten geben vor, wie "sauber" das Motiv später abgebildet wird.


Nach dem Schneiden positioniert ihr die Folie mit dem freigestellten Motiv auf dem Tonkarton. Sitzt die Folie an der richtigen Stelle fixiert ihr sie am besten an der Seite mit etwas Klebeband. Zieht dann am oberen Folienrand ein Stück vom Schutzpapier ab, knickt es um und klebt die Folie auf den Karton. Um Luftlöcher zu vermeiden oder auszubessern, geht ihr mit einer Rakel über die Folie. Auf diese Art und Weise arbeitet ihr euch Stück für Stück vor, bis die gesamte Folie klebt. 

Anschließend würde ich empfehlen, die Ränder noch einmal mit der Rakel entlangzufahren, denn die sollten wirklich fest sitzen. Bevor es zum Sprühen vor die Tür geht, muss der Rest des Papiers vor der Farbe geschützt werden. Dazu nehmt ihr Zeitungs- oder Druckerpapier und befestigt es mit Klebeband.


Beim Aufbringen der Farbe gelten wie immer die Hinweise des Herstellers. Grundsätzlich würde ich mit mehreren dünnen Farbschichten arbeiten und die Farbe zwischendurch kurz antrocknen lassen. 

Wenn ihr mit dem Farbauftrag zufrieden seid, entfernt ihr als Erstes das Schutzpapier rund um euer Motiv. Und dann kommt der wohl spannendste Moment: Zieht vorsichtig die Klebefolie vom Papier ab. Je besser die Folie klebt, desto schwieriger ist das Ablösen. Die Fummelei lohnt sich aber, weil die Kanten knackescharf werden!


Falls beim Abziehen der Folie etwas vom Papier abgeht und eine raue Stelle zurückbleibt, nehmt ein Stück Küchenpapier, macht es etwas feucht und geht damit sachte über diese Stelle. Die aufgestellten Papierfasern legen sich wieder und man sieht nichts mehr.



Nun flugs gerahmt und an die Wand gehängt oder gestellt. Ehre, wem Ehre gebührt! Wenn da nur nicht der ständige Appetit auf Erdbeeren wäre...Und welche Köstlichkeit würdet ihr aufs Papier bringen?

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Samstag, 16. August 2014

achART

Vor Kurzem hat mich die Muse mal wieder am Arm gepackt und quasi direkt bis vor den Aquarelltuschkasten geschoben. Nach dem ersten Versuch mit dem Mops wollte ich dieses Mal...einen Stein. Aber einen edlen, bitte sehr. Bei der Modellsuche fand ich dann: Ach, wie apart, der Achat! (Merkt ihr, wie der künstlerische Wert dieses Beitrags durch den Reim noch steigt!?)



Entstanden sind drei Werke und man kann es wohl nicht anders sagen: Sie suchen in der zeitgenössischen Kunst ihresgleichen, ähem ja.


Ruhmreiche Zeiten erlebe ich zumindest in unseren vier Wänden, denn das Gestein findet sich zurzeit an jeder Ecke. (Eine preiswerte Form der Wandveredelung übrigens.)


Ein meisterhaftes Wochenende wünsche ich euch!

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Montag, 11. August 2014

Das Einrichtungsaxiom

Bei uns in der Wohnung gilt ein einfacher Grundsatz: Jeder Raum hat nur begrenzten Platz und da ich selbst wohlfühlmäßig schon jede Menge Platz benötige, bleibt im Grunde genommen nicht mehr viel übrig. Wenn also ein größeres Möbelstück in die gute Stube kommt, muss ein anderes dafür weichen. Aktuelles Beispiel: breiteres Bett = geschrumpfter Arbeitsplatz.


Wohin nun aber mit dem ganzen Notizkrims und Zettelkrams? Einen Papierkorb Grande zum Mitnehmen, bitte!


Schön fand ich die Idee mit der bedruckten Papiertüte und noch schöner, dass man sowas ruckzuck selbst machen kann: Einen Text austüfteln (oder bei der schwedischen Wikipedia abschreiben), ausdrucken und mit Sprühkleber auf eine Papiertüte kleben.


So einen Papierkorb hat sonst keiner. Ebendarum fand ich ihn auch zu schade für den Schreibmüll. Macht nichts, zum Verstauen findet sich immer was. Muss ja keiner wissen, dass gar nicht drin ist, was draufsteht.


Gleichgewicht wiederhergestellt, alles wunderbar. Und bei euch so?

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Montag, 4. August 2014

So war's!

Eine paar Tage Auszeit mit viel stillem Wasser,


Nachtleben,


Tigerbalsam


und ein bisschen Schweinkram.


Einen guten Wochenstart wünsche ich euch allen!