Meistens sind die anderen schuld und dieses Mal ist es Sonja Egger. Und das kam so: Sonja hat ein wunderbares Buch geschrieben und in diesem Buch – das ich euch morgen vorstelle – dreht sich alles um Papier. Papier, habe ich mir dann gedacht, gibt es hier eigentlich viel zu selten. Eine Tatsache, die unbedingt zu ändern ist, weil Papier so viel kann. Und genau deshalb gibt es heute was mit, aus, wegen Papier. Papierkunst zum Nachmachen nämlich.
Material
- Weißer Tonkarton im Format eures Bilderrahmens
- Schwarzer Tonkarton im A4-Format
- Bastelskalpell und Lineal
- Masking Tape
- Motivvorlage (PDF zum Downloaden)
Schritt 1
Die Motivvorlage ausdrucken und mit Masking Tape auf der Rückseite des weißen Fotokartons befestigen.
Schritt 2
Mit Lineal und Bastelskalpell alle schwarzen Elemente ausschneiden.
Schritt 3
Den schwarzen Fotokarton mit Masking Tape auf der Rückseite befestigen und das Ganze einrahmen.
Jetzt kann man natürlich fragen: Wozu die ganze Schnippelei, wenn man das Motiv auch ganz einfach drucken oder aufzeichnen kann? Erstens: Wir haben Freude am Basteln und diese Freude steigt erfahrungsgemäß überproportional zum Aufwand. Je höher der Aufwand, desto sehr viel mehr Spaß haben wir.
Zweitens – und das wird auch den letzten Zweifler überzeugen: Das Herausschneiden der Papierstreifen macht es möglich, einen beliebigen Hintergrund auszuwählen und jederzeit ausuztauschen. Heute schwarz, morgen golden, übermorgen rosa. Einmal Schnippeln ergibt sozusagen eine flexible und nachhaltige Dekoration. Tjaja, ich habe euch gleich gesagt: Papier kann's!
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