Feine Eierei

Dicke Backen beim Eierausblasen waren gestern, heute hilft die Medizin. Bevor ich euch zeige, wie man ganz einfach des Dotters Herr wird, hier die unschlagbaren Vorteile: 1. Man spart sich die Puste für wichtigere Dinge. 2. Man braucht das Ei nur einmal löchern. 3. Man kann das Eiinnere theoretisch noch essen, denn es wird klinisch sauber entfernt. 4. Man darf sich ein bisschen wie Chefarzt Dr. Brinkmann fühlen.


Für den kleinen Eingriff braucht ihr folgendes Besteck: eine große Spritze mit Kanüle (preiswert in der Apotheke erhältlich), Werkzeuge mit Spitzen (z.B. Eierpiekser, Sicherheitsnadel, Schaschlikspieß), ein wenig Essig, Küchenpapier und eine Schale.


Als Erstes entfernt ihr den Stempel mit einem Küchentuch und etwas Essig.



Dann piekst ihr dort, wo später die Aufhängung hinkommen soll, ein kleines Loch in die Eierschale. Um das Loch zu vergrößern, nehme ich einen Schaschlikspieß und drehe ihn vorsichtig. Es genügt, wenn das Loch ungefähr den Durchmesser des Spießes hat.


Und nun kommt der entscheidende Teil. Zieht die Spritze auf, führt die Kanüle in das Loch ein und spritzt dann langsam Luft in das Ei. Weil es drinnen zu eng wird, schlüpfen Eiweiß und Eigelb nach und nach heraus. Am besten spült ihr das Ei anschließend noch einmal mit Essigwasser und lasst es kopfüber trocknen.


Operation erfolgreich, Ei leer. Und das nächste Mal beschäftigen wir uns dann mit der Ästhetischen Chirurgie.

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bildschœnes: Feine Eierei

Montag, 24. März 2014

Feine Eierei

Dicke Backen beim Eierausblasen waren gestern, heute hilft die Medizin. Bevor ich euch zeige, wie man ganz einfach des Dotters Herr wird, hier die unschlagbaren Vorteile: 1. Man spart sich die Puste für wichtigere Dinge. 2. Man braucht das Ei nur einmal löchern. 3. Man kann das Eiinnere theoretisch noch essen, denn es wird klinisch sauber entfernt. 4. Man darf sich ein bisschen wie Chefarzt Dr. Brinkmann fühlen.


Für den kleinen Eingriff braucht ihr folgendes Besteck: eine große Spritze mit Kanüle (preiswert in der Apotheke erhältlich), Werkzeuge mit Spitzen (z.B. Eierpiekser, Sicherheitsnadel, Schaschlikspieß), ein wenig Essig, Küchenpapier und eine Schale.


Als Erstes entfernt ihr den Stempel mit einem Küchentuch und etwas Essig.



Dann piekst ihr dort, wo später die Aufhängung hinkommen soll, ein kleines Loch in die Eierschale. Um das Loch zu vergrößern, nehme ich einen Schaschlikspieß und drehe ihn vorsichtig. Es genügt, wenn das Loch ungefähr den Durchmesser des Spießes hat.


Und nun kommt der entscheidende Teil. Zieht die Spritze auf, führt die Kanüle in das Loch ein und spritzt dann langsam Luft in das Ei. Weil es drinnen zu eng wird, schlüpfen Eiweiß und Eigelb nach und nach heraus. Am besten spült ihr das Ei anschließend noch einmal mit Essigwasser und lasst es kopfüber trocknen.


Operation erfolgreich, Ei leer. Und das nächste Mal beschäftigen wir uns dann mit der Ästhetischen Chirurgie.

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8 Kommentare:

Am/um 24. März 2014 um 20:19 , Blogger Kebo meinte...

Hätte ich das mal gewußt, bevor ich am Wochenende 12 !!! Eier ausgeblasen habe. Danke für den Tipp, nächstes Mal wende ich ganz sicher Deine Methode an :-)
Wünsche Dir eine gute Woche, liebe Grüße
Kebo

 
Am/um 25. März 2014 um 07:47 , Anonymous ars pro toto meinte...

Julia, das ist ja wieder sensationell! Haha, ein chirurgischer Eiereingriff! So schön, so klug und so witzig! Ich freu mich schon auf den plastischen Eingriff!
Allerliebste Grüße!

 
Am/um 25. März 2014 um 08:11 , Anonymous Jenny von jenn.adores meinte...

Endlich, endlich nicht mehr dicke Backen machen müssen (okay, ich geb's zu: bisher habe ich das immer den Mann machen lassen).
Danke für den Tipp.
xx
Jenny

 
Am/um 25. März 2014 um 08:29 , Blogger fantas-tisch meinte...

Ach toll!
Das probiere ich aus.

Liebe Grüße,
dein Gretchen Haase,
öhm,
Anke

(...aber Haase passt so gut :)

 
Am/um 25. März 2014 um 16:22 , Blogger Rebekka Groß meinte...

Deine Idee ist prima, aber gibt auch ein Teil zu kaufen, das das "Ausblasen" erleichtert. Das Teil heißt Blasfix, ich habe es schon seit Jahren und esse den Inhalt der Eier auf jeden Fall, denn zum Wegwerfen sind sie mir zu schade. Der Inhalt läuft dabei gleich in die untergestellte Schale. LG Rebekka

 
Am/um 25. März 2014 um 20:02 , Blogger Schwarzwaldmaidli meinte...

Vielen Dank für die tolle Idee! Die werd ich doch mal ausprobieren, weil ich das Eier ausblasen gar nicht mag.
Liebe Grüße

 
Am/um 27. März 2014 um 08:54 , Blogger BeingonCloud9 meinte...

Na das wird probiert! Danke für den Tipp! :-)

Liebe Grüße, Christine

 
Am/um 15. Mai 2014 um 11:28 , Blogger franziska meinte...

Diesen Tip muss ich mir merken! Bei vier Kindern sind, wenn man 10 Eier pro Kind auspustet, Kopfschmerzen die Vorprogrammiert!!

Lieben Gruß
Fanziska

 

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