Nach den Eierbechern

Als in der letzten Woche die Kommentare zu den Eierbechern immer mehr wurden und die Facebook-Likes in die Höhe schossen, habe ich mich sehr gefreut. Dann war ich überrascht. Und irgendwann habe ich angefangen mich zu gruseln: Muss ich jetzt jede Woche einen Knaller raushauen, um das Begeisterungsniveau aufrechtzuerhalten? Genau das hat sich bestimmt auch Kate Winslet nach der Titanic gefragt also nach dem Filmerfolg, nicht nach dem Untergang. Wobei ich den Vorteil habe, dass es von mir keine Nackedei-Aufnahmen gibt. Insofern genieße ich einfach meinen vergleichsweise bescheidenen Ruhm und mache weiter wie bisher. Und weiter geht es heute selbstverständlich mit Osterdekoration...






Vor zwei Jahren gab es Schwarz und Weiß, im letzten Jahr Marmor und dieses Mal sollten es Löcher sein. Bevor das MuFuWe* zum Einsatz kommt, muss aber erst mal das Ei aus der Schale. Dafür empfehle ich nach wie vor diese Methode: Kein Pusten, kein Geschlabber am Mund und so was von preiswert! 


Sind die Eier sauber, lassen sich mit kleinen Bohr- und Fräsaufsätzen wunderbare Muster in die Schale knipsen. Die Eihaut kann zum Schluss mit etwas Bleichmittel entfernt werden: Das Ei ungefähr zwei Minuten darin baden und anschließend mit klarem Wasser abspülen. So schaut das Ganze nicht nur schön aus, sondern ist auch absolut keimfrei.



Weiße Eier, schwarze Schale und ein bisschen Holz, so gefällt mir das Osterfest! Und wie schaut es bei euch aus, wie dekoriert ihr in diesem Jahr?

* Multifunktionswerkzeug

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bildschœnes: Nach den Eierbechern

Sonntag, 29. März 2015

Nach den Eierbechern

Als in der letzten Woche die Kommentare zu den Eierbechern immer mehr wurden und die Facebook-Likes in die Höhe schossen, habe ich mich sehr gefreut. Dann war ich überrascht. Und irgendwann habe ich angefangen mich zu gruseln: Muss ich jetzt jede Woche einen Knaller raushauen, um das Begeisterungsniveau aufrechtzuerhalten? Genau das hat sich bestimmt auch Kate Winslet nach der Titanic gefragt also nach dem Filmerfolg, nicht nach dem Untergang. Wobei ich den Vorteil habe, dass es von mir keine Nackedei-Aufnahmen gibt. Insofern genieße ich einfach meinen vergleichsweise bescheidenen Ruhm und mache weiter wie bisher. Und weiter geht es heute selbstverständlich mit Osterdekoration...






Vor zwei Jahren gab es Schwarz und Weiß, im letzten Jahr Marmor und dieses Mal sollten es Löcher sein. Bevor das MuFuWe* zum Einsatz kommt, muss aber erst mal das Ei aus der Schale. Dafür empfehle ich nach wie vor diese Methode: Kein Pusten, kein Geschlabber am Mund und so was von preiswert! 


Sind die Eier sauber, lassen sich mit kleinen Bohr- und Fräsaufsätzen wunderbare Muster in die Schale knipsen. Die Eihaut kann zum Schluss mit etwas Bleichmittel entfernt werden: Das Ei ungefähr zwei Minuten darin baden und anschließend mit klarem Wasser abspülen. So schaut das Ganze nicht nur schön aus, sondern ist auch absolut keimfrei.



Weiße Eier, schwarze Schale und ein bisschen Holz, so gefällt mir das Osterfest! Und wie schaut es bei euch aus, wie dekoriert ihr in diesem Jahr?

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15 Kommentare:

Am/um 29. März 2015 um 19:43 , Anonymous Julia (mammilade) meinte...

Liebe Julia,

DIE Eier sind wahnsinnig schön!!!
So filigran, dezent, edel!
Dass das mit Eierschalen so gut machbar ist, hätte ich nicht gedacht...
Einfach nur WOW!

Liebste Grüße
Julia

 
Am/um 29. März 2015 um 21:33 , Blogger Scarlata y el Señor Don Gato meinte...

Love it, i have no patient but really love the result!
Kisses
Marta

 
Am/um 29. März 2015 um 21:36 , Blogger Ulla meinte...

Hallo Julia,

Du hast immer so tolle Ideen und vor allem immer so stylische!!!!
Ich hätte auch nie gedacht wie robust Eierschalen sein können! Mit Bohrer, wuhu...
Viele liebe Grüße, Olga.

 
Am/um 30. März 2015 um 09:26 , Blogger Zauberflink meinte...

Wunderschön!
Und Glückwunsch zum Eierbecher-Oscar ;-)
Lieben Gruß von Lena

 
Am/um 30. März 2015 um 09:31 , Blogger Unknown meinte...

Hallo liebe Julia :)
ich war auch überrascht. Man muss natürlich schon vorsichtig sein und braucht das richtige Werkzeug, aber wenn es einmal läuft, dann läuft es. Schwieriger fand ich da die Auswahl der Muster...
Viele liebe Grüße

 
Am/um 30. März 2015 um 09:33 , Blogger Unknown meinte...

Thank you!
xoxo
Julia

 
Am/um 30. März 2015 um 09:37 , Blogger Unknown meinte...

Noch robuster sind Enten-,Gänse- und Straußeneier, aber die gabs nicht an der Eiertheke :) Ich sehe dich schon den Bohrer schwingen...

Ganz liebe Grüße von Julia

 
Am/um 30. März 2015 um 09:39 , Blogger Unknown meinte...

Vielen, vielen Dank! Ich möchte natürlich meiner Familie danken und allen, die mich auf meinem Weg unterstützt haben...so'nen Eierbecher-Oscar, den hat eben nicht jeder! ;)

Liebe Grüße
Julia

 
Am/um 30. März 2015 um 09:51 , Blogger Schwarzwaldmaidli meinte...

Solch eine dezente Osterdeko ist genau mein Geschmack.
Wunderschön!
Liebe Grüße
Anette

 
Am/um 31. März 2015 um 09:47 , Blogger Franzy vom Schlüssel zum Glück meinte...

Wow, sehr schön..
ist tatsächlich gleich der nächste Knaller geworden :)
Werd ich ir merken udn direkt das werkzeug des Freundes in Beschlag nehmen :)

ganz viele liebe Grüße!

Franzy

 
Am/um 31. März 2015 um 12:00 , Blogger Unknown meinte...

Hey,
das ist ja mal ne Spitzenidee.
Sieht super aus. Sowas dekoriert man doch gerne.
Eier mit Löchern!!! Da muss man erst mal drauf kommen. Sehr kreativ.
LG Anja

 
Am/um 22. März 2016 um 16:29 , Anonymous Sandra [ZWO:STE] meinte...

Die sehen sehr edel aus.
Deine schönen Eier haben mir Mut gemacht, es selbst einmal auszuprobieren, als ich über ein Dremeldings stolperte. Vielen Dank für den Floh im Ohr - das DIY hat richtig Spaß gemacht :-).

Liebe Ostergrüße
Sandra

 
Am/um 22. März 2016 um 16:57 , Blogger Unknown meinte...

Hallo liebe Sandra,

das freut mich sehr! Und mit dem "Dremeldings" wirst du noch viel Freude haben, ich will es jedenfalls nicht mehr hergeben. :)

Liebe Grüße
Julia

 
Am/um 30. März 2018 um 13:01 , Blogger Unknown meinte...

Hallo,
ich bin vor ein paar Tagen auf deine superschönen Ostereier gestoßen und habe das gleich ausprobiert! Ein paar schöne sind auch rausgekommen, aber leider sind auch ganz schön viele beim Bohren zerbrochen.
Was hast du denn für Bohrer verwendet? Mit Holzbohrern und Metallbohrern ging es einigermaßen aber ich war noch nicht so ganz zufrieden. Gibt's ein geheimes Werkzeug oder einen tollen Trick?
Vielen Dank und schöne Ostern!
Lynn

 
Am/um 30. März 2018 um 15:43 , Blogger Unknown meinte...

Hallo liebe Lynn,

ich habe einen Dremel mit Metallbohrern verwendet. Es soll aber auch mit Fräsaufsätzen gut gehen. Entscheidend ist, dass man den Bohrer nicht drückt oder schiebt, sondern sich selbst durch die Schale arbeiten lässt. Außerdem immer mit dem kleinsten Bohrer anfangen und die Löcher nach und nach mit größeren Aufsätzen erweitern.

Du könntest auch probieren die Drehzahl zu variieren: Weniger ist hier wahrscheinlich besser. So, hoffentlich war da der entscheidende Tipp dabei, ich drücke auf jeden Fall die Daumen !

Herzliche Grüße und schöne Feiertage
Julia

 

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