Alea iacta est – wohl einer der wichtigsten Sätze des Lateinunterrichts. Nicht etwa, weil er eine so zentrale Bedeutung für die römische Geschichte hat, sondern weil man ihn auch noch 15 Jahre später immer wieder zum Besten geben kann. Wobei die "gefallenen Würfel" nicht mehr ganz zeitgemäß und schon gar nicht besinnlich sind! Deshalb sind die Würfel heute gebogen, zu einem adventigen Illuminationsobjekt.
Eine gute Nachricht für alle, die sich selbst mal im Biegen versuchen wollen: Es geht einfacher und schneller als das Latinum. Ein bisschen Leim und dann immer Stein auf Stein...In diesem Sinne: Alea flexa est!
Material
- 19 Holzwürfel, 3 x 3 cm
- Holzleim
Hilfsmittel
- Lineal und Bleistift
- Bohrmaschine mit Holzbohrer, 12 mm
- Schraubzwingen
Schritt 1
Mit Lineal und Bleistift bei fünf Würfeln auf einer Seite die Mitte markieren. Dazu einfach zwei sich überkreuzende Linien von Ecke zu Ecke ziehen.
Schritt 2
In die gekennzeichneten Würfel mittig ein 1 cm tiefes Loch bohren. Darauf achten, den Bohrer möglichst gerade zu halten.
Schritt 3
Bei vier gebohrten Würfeln an eine Seite einen ungebohrten Würfel leimen. Zum Zusammenpressen die Schraubzwingen verwenden. Für den oberen Teil des Kerzenbogens an den fünften gebohrten Würfel auf beide Seiten einen ungebohrten Würfel leimen.
Schritt 4
Für die "Zwischenstufen" ohne Kerzen viermal zwei ungebohrte Würfel zusammenleimen. Zum Schluss die Holzwürfelpaare stufenweise zusammenkleben.
Mein Tipp
Wer auf das Bohren verzichten möchte, der schlägt Kerzenstecker oder Nägel mittig in die Holzwürfel. Bei den Nägeln dann nur noch die Köpfe abzwacken und schon können die Kerzen aufgespießt werden.
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