DreierlEi


Osterzeit ist Eierzeit nicht nur kulinarisch, sondern auch dekorativ. Von den vielen verschiedenen Möglichkeiten, Ostereier selbst zu gestalten, möchte ich euch in den nächsten Tagen ein paar vorstellen. Den Anfang machen Holzeier, die genauso wie Holzkugeln in Bastelgeschäften erhältlich sind.


Im Vergleich zu ausgeblasenen Eiern haben die Kollegen aus Holz eine echt harte Schale, so dass man viele Jahre etwas von seinen Werkeleien hat. Und sollte die Fassade mal nicht mehr gefallen, hilft in jedem Fall Schleifpapier. Doch erstmal zurück auf Anfang: Ich habe drei verschiedene Gestaltungstechniken ausprobiert, die sich natürlich nicht nur für Holzeier eignen, aber seht selbst!


Ei Nummer Eins ist gewissermaßen das schwarze Schaf unter den Ostereiern. Es tanzt nicht nur farblich aus der Reihe, sondern kann auch Botschaften an den Osterhasen senden. Das Zauberwort hier heißt: Tafellack. Trägt man mit einem Küchenschwamm mehrere dünne Lackschichten auf, ergibt sich eine gleichmäßige matte Oberfläche, die auch "nackig" ganz schön was her macht. Der eigentliche Knaller ist aber, dass sich das lackierte Ei mit Schulkreide (wieder abwischbar) bemalen oder beschriften lässt. Mit den Namen der Gäste versehen, empfiehlt es sich z. B. als Platzkarte für den Ostertisch.


Das zweite Ei der Holzreihe sieht ein bisschen aus, als wäre es aus einem Vogelnest entwendet worden, ist es aber nicht, großes Tierschützer-Ehrenwort! Für den Sprenkeleffekt wurde es erst mit Sprühlack weiß grundiert und anschließend mit verdünnter Acrylfarbe "bespritzt". Um die Sauerei und den Aufwand so klein wie möglich zu halten, nimmt man dazu am besten einen Pumpzerstäuber, z. B. eine leere Deoflasche. Farblich macht die Spritztechnik jeden Trend mit, die Kombination mit einer Neonfarbe könnte ich mir aktuell auch gut vorstellen.


Ei Nummer Drei versteckt seine Herkunft nicht. Was aussieht wie ein farblicher Engpass, ist natürlich so gewollt Dip Dye nennt man das wohl in Fachkreisen, ich nenne es Mut zum Holz. Für den Taucheffekt einfach einen Teil des Eies mit Malerkrepp abkleben und den Rest in Wunschfarbe anmalen oder besprühen. 

Da Holzeier meistens an einer Seite gebohrt sind, können sie nicht nur liegend oder stehend arrangiert werden, sondern auch mit einem Aufhänger versehen werden. Aber Achtung: So ein Holzei bringt etwas mehr auf die Waage, also nur an entsprechend tragfähigen Gegenständen befestigen! Eine ganz andere Gewichtsklasse steht das nächste Mal im dekorativen Mittelpunkt: die guten alten Ausblaseier. Und ich verrate euch auch einen Trick, wie man sich das lästige Pusten ersparen kann. Dranbleiben lohnt sich!

Labels:

bildschœnes: DreierlEi

Mittwoch, 27. Februar 2013

DreierlEi


Osterzeit ist Eierzeit nicht nur kulinarisch, sondern auch dekorativ. Von den vielen verschiedenen Möglichkeiten, Ostereier selbst zu gestalten, möchte ich euch in den nächsten Tagen ein paar vorstellen. Den Anfang machen Holzeier, die genauso wie Holzkugeln in Bastelgeschäften erhältlich sind.


Im Vergleich zu ausgeblasenen Eiern haben die Kollegen aus Holz eine echt harte Schale, so dass man viele Jahre etwas von seinen Werkeleien hat. Und sollte die Fassade mal nicht mehr gefallen, hilft in jedem Fall Schleifpapier. Doch erstmal zurück auf Anfang: Ich habe drei verschiedene Gestaltungstechniken ausprobiert, die sich natürlich nicht nur für Holzeier eignen, aber seht selbst!


Ei Nummer Eins ist gewissermaßen das schwarze Schaf unter den Ostereiern. Es tanzt nicht nur farblich aus der Reihe, sondern kann auch Botschaften an den Osterhasen senden. Das Zauberwort hier heißt: Tafellack. Trägt man mit einem Küchenschwamm mehrere dünne Lackschichten auf, ergibt sich eine gleichmäßige matte Oberfläche, die auch "nackig" ganz schön was her macht. Der eigentliche Knaller ist aber, dass sich das lackierte Ei mit Schulkreide (wieder abwischbar) bemalen oder beschriften lässt. Mit den Namen der Gäste versehen, empfiehlt es sich z. B. als Platzkarte für den Ostertisch.


Das zweite Ei der Holzreihe sieht ein bisschen aus, als wäre es aus einem Vogelnest entwendet worden, ist es aber nicht, großes Tierschützer-Ehrenwort! Für den Sprenkeleffekt wurde es erst mit Sprühlack weiß grundiert und anschließend mit verdünnter Acrylfarbe "bespritzt". Um die Sauerei und den Aufwand so klein wie möglich zu halten, nimmt man dazu am besten einen Pumpzerstäuber, z. B. eine leere Deoflasche. Farblich macht die Spritztechnik jeden Trend mit, die Kombination mit einer Neonfarbe könnte ich mir aktuell auch gut vorstellen.


Ei Nummer Drei versteckt seine Herkunft nicht. Was aussieht wie ein farblicher Engpass, ist natürlich so gewollt Dip Dye nennt man das wohl in Fachkreisen, ich nenne es Mut zum Holz. Für den Taucheffekt einfach einen Teil des Eies mit Malerkrepp abkleben und den Rest in Wunschfarbe anmalen oder besprühen. 

Da Holzeier meistens an einer Seite gebohrt sind, können sie nicht nur liegend oder stehend arrangiert werden, sondern auch mit einem Aufhänger versehen werden. Aber Achtung: So ein Holzei bringt etwas mehr auf die Waage, also nur an entsprechend tragfähigen Gegenständen befestigen! Eine ganz andere Gewichtsklasse steht das nächste Mal im dekorativen Mittelpunkt: die guten alten Ausblaseier. Und ich verrate euch auch einen Trick, wie man sich das lästige Pusten ersparen kann. Dranbleiben lohnt sich!

Labels:

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Abonnieren Kommentare zum Post [Atom]

<< Startseite