Wenn ich am Arbeitsplatz etwas nicht leiden kann, dann: das Fehlen von Ordnung. Entgegen der psychologischen Mehrheitsmeinung haben Papierhaufen, Kabel und umherfliegende Stifte für mich nichts mit Genialität oder Kreativität zu tun, sie sind einfach nur lästig. Und sie stören die synaptische Aktivität in meinem Kopf derart, dass an konstruktives Arbeiten nicht zu denken ist.
Weil an einem leeren Schreibtisch aber auch noch keine bahnbrechenden Ideen entstanden sind, gehören Notizzettel und Co. eben auf den Tisch. Gegen die schleichende Schlamperitis hilft da nur: Konsequent aufräumen und Ordnungshelfer engagieren...
Echte Talente in Sachen Ordnung sind Tabletts – auf ihnen kann man die wichtigsten Dinge unterbringen und es sieht trotzdem
aufgeräumt aus. Oder anders gesagt: Gib dem Chaos einen Rahmen und es ist nur noch halb so schlimm!
Für den Einsatz am Arbeitsplatz sollte ein Tablett vor allem zwei Dinge erfüllen: Groß muss es sein und schick muss es aussehen, wie zum Beispiel das Tray Square L vom dänischen
Label LIND DNA.
Und weil das Tablett wirklich mit sehr viel Platz daherkommt, passt auch noch ein selbst gestalteter Notizwürfel drauf, oder zwei. Du möchtest auch so einen Klotz auf dem Tisch? Dann stell dir als Erstes eine Schablone aus Klebefolie her. Das geht am besten, wenn du dein Motiv ausdruckst, mit Masking Tape auf der Klebefolie befestigst und ausschneidest.
Damit die einzelnen Blätter beim Farbauftrag dicht aufeinanderliegen, fixierst du den Klotz außenrum mit Masking Tape. Danach klebst du deine Schablone auf und schützt alles andere mit Zeitungspapier. Sprühe mit dem Acryllack so lange über das Motiv, bis die Farbe deckt. Gleich nach dem Sprühen kannst du die Schablone wieder vorsichtig entfernen. Und fertig!
Das Beste zum Schluss: Das Tablett von LIND DNA ist mit einer Tischmatte aus recyceltem Leder ausgestattet. Die kann man auf dem Tablett nutzen, um die Oberfläche zu schützen oder – wie ich – um eine kleine Zwischenmahlzeit darauf zu parken. Und weil sich die Tischmatte ganz einfach abwischen lässt, ist das Bröselproblem schnell gelöst und die Synapsen jubeln.
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich wäre dann soweit für die nächste bahnbrechende Idee...
*mit freundlicher Unterstützung von Connox
Labels: diy, living