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bildschœnes: Juni 2015

Dienstag, 30. Juni 2015

Teppichweißheit

Achtung, heute gibt es wieder eine Weisheit zum Notieren in das Schlaue Buch des Wohnens. Und zwar: Leg dir niemals einen weißen Teppich in den Flur! Ein weißer Teppich macht die Leute verrückt und dich am Ende auch. Manche Menschen (besonders Frauen) verstehen einen weißen Teppich nämlich als "Betreten verboten"-Schild: Weiß ist Weiß, damit es Weiß bleibt, danke. Und so stöckeln und staksen die Damen scheinbar wissend, scheinbar rücksichtsvoll um den bodenschonenden Belag herum. Witzig! Aber nur solange, bis man die Kratzer der Absätze auf dem Fußboden drumherum entdeckt...


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Samstag, 20. Juni 2015

Bildschœne Sucherei

Wer suchet, der findet, heißt es. Mein Mann nicht. Das muss daran liegen, dass das Suchmodul beim Zusammenbau des Ur-Mannes komplett vergessen wurde. Schlüssel, EC-Karten, Handys was mein Exemplar erst mal suchen muss, ist quasi für immer verloren. Blinder Fleck in extenso. Seine Suchbemühungen hat er deshalb inzwischen eingestellt, stattdessen fragt er gleich mich. Wie er mir kürzlich erklärte, geht er dabei von zwei Annahmen aus. Erstens: Ich habe das, was er gerade sucht, vorher absichtlich versteckt, um ihm mal wieder seine Suchunfähigkeit vorzuhalten. Zweitens: Meine Suche ist nicht nur effizienter, sondern grundsätzlich auch erfolgreicher was natürlich unmittelbar im Zusammenhang mit der ersten Annahme steht. Wer suchet, der findet halt immer eine Ausrede...

Damit ihr ab sofort nicht mehr lange suchen müsst, gibt es im Menü unter DIY alle Bastelprojekte geordnet und im Überblick. Herzlich willkommen auf der Finderseite!


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Dienstag, 16. Juni 2015

Wunder der Physik – Die Auflösung*

Was habe ich euch nicht gequält! Drei Tage hintereinander nur Etageren, Etageren, Etageren. War aber zu eurem Besten, natürlich! Ich wollte euch zeigen, was man mit ein bisschen Magie alles machen kann. Und ich wollte euch richtig heiß aufs Basteln machen. Seid ihr heiß? Klar, seid ihr heiß! Hab ich da eigentlich gerade "Magie" geschrieben? Stimmt nicht so ganz. Eigentlich sind es eher Superkräfte die Superkräfte von supermagnete!





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Samstag, 13. Juni 2015

Wunder der Physik – Teil III

Och nö! Ist das ihr Ernst? Wieder zwei Teller mit 'nem Stab in der Mitte? Ich fang schon an, zweistöckig zu träumen! Wahrscheinlich kann die nix anderes mehr. Und demnächst wird das Ganze hier dann umbenannt in "bildschœne Etageren für jedermann". Kann man machen. Kann man aber auch lassen. Wobei, irgendwie ist das schon ganz cool. Ich mein, Tabletts, Platten, Teller – quasi alles kann Etagere und wieder zurück. So'n bisschen Etagere 2.0, oder? Jetzt muss die nur endlich rausrücken, wie das geht! Hallo? Haaaaaaallo!





Anleitung folgt.

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Freitag, 12. Juni 2015

Wunder der Physik – Teil II

Wie? Was? Schon wieder eine Etagere? Man, die Frau muss echt zu viel Platz im Küchenschrank haben! Nee, ehrlich, das ist doch der Mist mit den Dingern: Wohin damit, wenn man sie nicht braucht? Auseinanderschrauben? Genau, und beim nächsten Mal suchst du wie bescheuert die Schrauben. Hat der Hund gefressen. Und dann die Löcher in den Tellern. Was willste damit? Haste immer Bröselei aufm Tisch! Wie, das geht auch ohne Löcher? Ach komm, wie soll das denn halten! Nee, da sind wirklich keine Löcher drin. Wie macht die das bloß?




Fortsetzung folgt.

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Donnerstag, 11. Juni 2015

Wunder der Physik – Teil I

Aha, das ist also das groß angekündigte Bastelprojekt...Äh, und was jetzt genau? Bauen wir eine Duftkerze? Eine Lampe? Nein, wir stellen eine Gesichtscreme her! Auch nicht? Was macht eigentlich der Basilikum auf dem Bild? Ach, es geht um die Etagere. Die ist doch von Hay. Haben die wohl neu, noch nie gesehen. Wie, die ist nicht von Hay? Aber die Tabletts kenne ich doch! Die Tabletts sind von Hay? Also doch! Die Etagere aber nicht? Die Etagere ist das Bastelprojekt? Verstehe ich nicht. Wie soll das gehen? Die wird doch da nicht Löcher reinbohren!?



Fortsetzung folgt.

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Dienstag, 9. Juni 2015

Sechs gute Gründe für dreißig Zentimeter

Ja, ich habe es lieber kürzer. Und alle, die gedacht haben, dass es heute nicht um Kissenbezüge geht: Schämt euch, aber sowas von! Natürlich geht es um Kissenbezüge und zwar um ein ganz spezielles Format: 30 x 40 Zentimeter. Warum kurz bei mir das neue lang ist, lest ihr hier:

1. In der Kürze liegt die Würze, hat schon der alte Shakespeare gewusst und der kann sich wohl kaum getäuscht haben, wir reden schließlich von Shakespeare.

2. Hände hoch, wer hat quadratische Kissen? Eben, quadratisch kann halt jeder. Lebe lieber außergewöhnlich, lebe mit rechteckigen Kissen!

3. Die Kurzen sind ein vorbildliches Vorbild in Sachen ökologischer Nachhaltigkeit, denn man braucht für die Herstellung: weniger Stoff, weniger Garn, weniger Energie, weniger Zeit...und hat am Ende genauso viel Vergnügen damit. Hallo Ökobilanz!

4. Es ist immer gut, viele Kissenbezüge zu haben, aber besser ist es, man hat noch ein paar mehr. Und das lässt sich mit den Kurzformatigen prima organisieren, denn sie sind so platzsparend, dass 25 Prozent mehr in die Schublade passen. 25 Prozent, das sind für die Durchschnittsfrau quasi zehn neue Kissen. Läuft!

5. Auch außerhalb der Schublade sind die Minis echte Raumwunder: bescheiden auf dem Stuhl, zierlich auf dem Sofa. Und das macht am Ende mehr Pofreiheit für dich, für mich, für uns alle!

6. Der ziemlich guteste Grund für dreißig Zentimeter ist aber: Aus Geschirrtüchern lassen sich für dieses Format wunderbare Kissenbezüge nähen. Einfach so oder aufgemotzt mit ein bisschen Textilfarbe und Stickerei.

Noch Fragen?




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